
Die humanistische Dokumentarfotografie Vincent Böckstiegels, die er im Auftrag des evangelischen Pressedienstes in den 70ern und 80er Jahren anfertigte, lässt uns einen Blick in die Zeit zurückwerfen. Sie zeigen die Rollenverteilung der Geschlechter im Dienst der Kirche, ein wichtiges Thema auch heute. Der fotografische Blick Vincent Böckstiegels bringt die Rollenverteilung auf den Punkt: während die Frauen in der Ausübung zahlreichen Tätigkeiten, (der Care-Arbeit) zu sehen sind, ist bei den Männern der ruhige Blick ins Gesicht gefragt, um sie repräsentativ in ihrer Stellung zu portraitieren.
Begleitet wird die Ausstellung von Gesprächsrunden und Informationen zu Gender und Kirche heute aus feministischer und queerer Perspektive. Die Ausstellung findet als Kooperation zwischen dem Museum Peter August Böckstiegel und dem Kunstraum Elsa statt und läuft vom 29.03. bis 21.05.
Eröfffnung 29.03.18 Uhr
Bielefelder Nachtansichten 26.4. 18-24 Uhr mit Konzert 20-21 Uhr
7.5. 18 Uhr Gespräch über Kirche und Feminismus mit „Maria 2.0“
15. Mai 2025, 16-17 Uhr„Lydia, Maria und Marta und die Gemeinschaft von Männern und Frauen in der Kirche“
Gespräch über die Fotos von Vincent Böckstiegel im „Elsa“ mit Mitgliedern der Lydia-Kirchengemeinde und allen Interessierten.
20.5. 19 Uhr Gespräch über Queerness und Kirche mit Paul Schröter und Lars Hofnagel. Moderiert von Friederike Vogt.
Pressebericht Westfalenblatt

